Neue „grüne Paten“ kümmern sich um die Blumenkübel in der unteren Kaiserstraße. Bürgermeister Frank Hasenberg, Andreas Nabert vom Stadtbetrieb und Martin Pricken vom Citymanagement begrüßten kürzlich die neuen Paten, sie sich ab sofort ehrenamtlich um ein attraktives Erscheinungsbild der Blumenkübel kümmern. Aufgrund von Geschäftsaufgaben wurden zuletzt einige dieser Kübel in der Kaiserstraße nicht mehr gepflegt. Sie tragen nun mit dazu bei, die untere Kaiserstraße bunter und ansprechender zu gestalten. Die Erstbepflanzung der Kübel wurde vom Stadtbetrieb übernommen. Neben den neuen Paten kümmern sich bereits seit über vier Jahren zwölf Blumenpaten für eine attraktive Gestaltung der Kaiserstraße.
Bild: Bürgermeister Frank Hasenberg und Andreas Nabert (Stadtbetrieb) freuen sich über die Blumenpaten in der unteren Kaiserstraße. Foto: Citymanagement
Endlich ist es soweit: Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Wetter (Ruhr) und Herdecke holen Frieda Braun wieder nach Wetter. Die beliebte Sauerländerin präsentiert am Freitag, 6. März 2020, 20:00 Uhr anlässlich des Internationalen Frauentags ihr 9. Soloprogramm „Erstmal durchatmen“. Dabei bringt sie frisch Erlebtes und frei Erfundenes in die Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums.
Auf Brauns Webseite heißt es: „Wie immer bilden der Dschungel menschlicher Gefühle und zwischenmenschlicher Beziehungen das wild wuchernde Terrain, auf dem ihre Geschichten ins Kraut schießen.
Legendär: Friedas findige „Splittergruppe“
Ihr Leben ist chaotisch? Sie streiten oft? Sie schlafen kaum? Hilfe naht in Gestalt von Frieda und ihrer Splittergruppe; allesamt Frauen mit knarzigen Charakteren, die den bekannten Miss-Marple-Filmen mit Margaret Rutherford entsprungen sein könnten.
Sie haben erprobte Grundsätze für mehr Struktur im Alltag zusammengetragen, die – genau wie wir – mit den oft nervigen Widerspenstigkeiten unseres Daseins kämpfen, und über die wir als Zuschauer nun herzhaft lachen können. Einen ganzen Abend lang!
Frieda Braun beherrscht die Kunst, das Gewohnte kauzig zu überspitzen und das Unbewusste unwiderstehlich komisch an die Oberfläche zu bringen.
Nicht nur das Publikum wird dadurch in ihren Bann gezogen, sondern auch viele Kritiker. Die Presse schreibt: „Einzigartige Gesamtkomposition aus Text, Mimik und Bewegung“, und eine Zuschauerin bringt es mit drei Worten auf den Punkt: „Erdmännchen auf Ecstasy!“ Aufgeregt wie eine Henne, flink wie ein Wiesel, schüchtern wie ein Feldhase – Frieda zeigt auch in „Erst mal durchatmen!“ alle Facetten ihres schauspielerischen Könnens.“
Wie jedes Jahr gilt: Bis zum 31.12.2019 gibt es Karten zum „Tannenbaumpreis“ für 18 €. Danach kosten sie 20 €. Der Vorverkauf startet Donnerstag, 14. November, und ist an folgenden Stellen zu erhalten: Stadtmarketing e.V. und Bücherstube Draht (Wetter (Ruhr)) und in der Zentrale/Bürgerbüro (Rathaus Herdecke).
Wetteraner Unternehmen trafen sich in der Klinik Volmarstein Selbst die Knochensäge oder das neue Hüftgelenk in die Hand nehmen – das war auch für über 50 Unternehmer aus Wetter spannend. In der Orthopädischen Klinik Volmarstein trafen sich die Mitglieder des Stadtmarketing Wetter e.V. zum Austausch. „Hier ist Gelegenheit, Netzwerke zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen“, berichtet Markus Drüke, Vorsitzender des Stadtmarketings. Der Verein richtet die Veranstaltungsreihe „zukunftswetter“ gemeinsam mit der Stadt jährlich aus. Bürgermeister Frank Hasenberg betonte: „Wir gehen Trends, Fragen, Projekten und Entwicklungen nach, die uns Impulse für die Gestaltung der Zukunft geben.“ „Ich habe heute Abend hier viele neue Gesichter gesehen. Daran sieht man, dass diese Veranstaltungsreihe bei uns in der Stadt angekommen ist“, zeigte sich auch Stadtmarketing-Leiter Thorsten Keim über die große Resonanz erfreut.
Über „die Evangelische Stiftung Volmarstein im Wandel der Zeit“ berichtet Markus Bachmann im ersten Vortrag. „Die Arbeit unseres Gründers Franz Arndt vor über 115 Jahren war visionär“, so der Kaufmännische Vorstand der Stiftung. „Wohnen, Lernen, Arbeiten, medizinische Versorgung und Rehabilitation unter einem Dach – das machte damals keiner außer Volmarstein.“ Inzwischen zählt die Stiftung zu einer der größten diakonischen Komplexeinrichtungen. Markus Bachmann schilderte die Vielfalt der Stiftung Volmarstein sowie das erhebliche Wachstum des Unternehmens in den vergangenen Jahren. „Inzwischen arbeiten über 3500 Mitarbeitende in unserem Unternehmen und der jährliche Umsatz stieg zuletzt auf 260 Millionen Euro.“
Über neue Wege in der Orthopädie berichtete Chefarzt Helge Bast. Die Orthopädische Klinik Volmarstein führte 2011 völlig neue Arbeitsweisen in der Knie- und Hüftgelenks-Endoprothetik ein. „Wir haben aufgehört, es so zu machen wie immer, nur weil alle es so machen. Jeder einzelne Aspekt unserer Arbeit wurde in Frage gestellt und überprüft“, erklärte der Experte. Den Erfolg garantierte die Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen auf Augenhöhe. Optimierte Arbeitsabläufe und Verbesserung der Qualität werden durch konsequente Datenerfassung belegt. Schulung der Patienten vor der OP, besondere Narkoseverfahren und OP-Methoden oder frühe Mobilisierung schildete Chefarzt Helge Bast anschaulich. „Und die nachgewiesene hohe Zufriedenheit der Patienten zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Hautnah konnten die Wetteraner Geschäftsleute dann bei einer OP-Besichtigung die Arbeit der Orthopädischen Fachklinik erleben. Helge Bast und Mitarbeitende des OP-Teams erklärten chirurgische Instrumente und moderne Technik. Matthias Mund, Kaufmännischer Leiter der Klinik, zeigte den Gästen die modernisierten Stationen der Fachklinik und führte die Unternehmer durch die Räumlichkeiten der Komfortstation. Bei anschließenden Abendessen nutzten alle noch lange die Gelegenheit zum Austausch.
Fotos 1- Die Besichtigung eines OP-Saals der Orthopädischen Klinik Volmarstein stieß auf großes Interesse.
2- Die Gastgeber v.li.: Thorsten Keim und Markus Drüke (Stadtmarketing), Markus Bachmann (Ev. Stiftung Volmarstein), Bürgermeister Frank Hasenberg.
Liebe, Eifersucht, Intrige, Mord: Wenn das mal kein spannendes Programm zum Jahresanfang ist! Denn unter diesem Motto findet am 19. Januar 2020 das mittlerweile 23. Neujahrskonzert in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums statt.
Die Bläserphilharmonie Westfalen Winds bezieht diese Schlagworte auf Otello von Giuseppe Verdi. Dirigent Johannes Sterl hat dieses faszinierende Opern – Eifersuchtsdrama um das Liebespaar Otello und Desdemona samt Gegenspieler Jago in einer 40-minütigen Version eigens für die Bläserphilharmonie neu arrangiert. „Das wird super“, ist sich Martin Fuchs, erster Vorsitzender von Westfalen Winds, sicher. Denn eines sei doch klar: „Für eine außergewöhnliche Veranstaltung braucht es ein außergewöhnliches Programm. Und in Wetter spielen wir ein Programm, das es so nicht alle Tage zu hören gibt.“
Neben Otello werden die Zuhörerinnen und Zuhörer in Wetter noch das Stück „Nuances“ des französischen Komponisten Désiré Dondeyne und die „Festive Overture“ von Dmitri Shostakovich zu hören bekommen.
Westfalen Winds ist ein vielfach ausgezeichnetes sinfonisches Konzertorchester, das sich aus professionellen und semiprofessionellen Musikerinnen und Musikern der nordrhein-westfälischen Konzertlandschaft zusammensetzt. Die Westfalen Winds gastieren im Januar 2020 erstmals in Wetter und treten damit die Nachfolge der Junge Bläserphilharmonie NRW an. Für das mittlerweile 80-köpfige Orchester ist die Bühne in der GSG-Aula zu klein geworden. Einige der rund 60 Musikerinnen und Musiker der Westfalen Winds kennen Wetter allerdings bereits als Konzertort, da sie auch Konzerterfahrung bei der Junge Bläserphilharmonie NRW gesammelt haben.
Bürgermeister Frank Hasenberg freut sich, die Westfalen Winds als Orchester für Wetter gewonnen zu haben: „Das Neujahrskonzert hat eine große Tradition bei uns in Wetter und ist der erste kulturelle Höhepunkt im Jahr. Ich bin sehr gespannt auf die Westfalen Winds und freue mich auf ein hochkarätiges Konzert.“ Die Westfalen Winds bringen bereits viel internationale Konzerterfahrung mit, etwa von konzertanten Reisen in die Niederlande oder nach Spanien. „Insbesondere unsere Reise nach Japan war faszinierend“, erzählt der zweite Vorsitzende Julian Kampmann: „Die Japaner waren ganz verrückt nach deutschen Märschen.“ Das kann nur ein positives Omen für Wetter sein, ist sich Stadtmarketing-Vorsitzender Markus Drüke sicher: „Wenn die Japaner schon so aus dem Häuschen waren, werden die Wetteraner abheben.“
Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert am 19. Januar startet bereits am 4. November. Karten für 15 Euro gibt es in den Vorverkaufsstellen im Büro des Stadtmarketing (Kaiserstraße 78 – Seiteneingang, 2. Etage), im Rathaus (Kaiserstraße 170), im Burghotel Volmarstein (Am Vorberg 12), Elektro Schmidt (Hauptstraße 35), Myls-Kräuter, Gewürze, Tee (Goethestraße 17), Elfenapotheke (Osterfeldstraße 25) sowie in der Bücherstube Draht (Bismarckstraße 52). Ermäßigte Karten (11 Euro) gibt es für Schüler und Studenten (Nachweis erforderlich) sowie 25 Prozent Rabatt auf den Kartenpreis für Ehrenamtskarteninhaber.
In der Pause des Neujahrskonzertes wird das Restaurant Kerstins für kleine schwedische Leckereien sorgen.
Bild: (v.li.:) Stadtmarketing-Vorsitzender Markus Drüke, Martin Fuchs und Julian Kampmann (Westfalen Winds), Thorsten Keim (Leiter Stadtmarketing), Tina Huth vom Stadtmarketing und Bürgermeister Frank Hasenberg. Foto: Stadt Wetter (Ruhr)
Die Vorfreude bei den Theaterfreunden in Wetter (Ruhr) steigt. Für die nächste Theatersaison 2019/2020 bieten wir in Kooperation mit den Dortmunder Bühnen wieder Fahrten zu sechs ausgewählten Vorstellungen in die Dortmunder Oper an. Die komfortable Tour im Reisebus zur Spielstätte und zurück ist im Paketpreis enthalten. So beginnt der Theaterbesuch bereits ganz entspannt mit der Anfahrt. Die Teilnehmer werden an verschiedenen Haltepunkten in Wetter und Herdecke abgeholt und von uns begleitet. Ob Oper, Operette, Musical oder Ballett – Tina Huth und John Fiolka haben erneut ein spektakuläres und vielseitiges Programm zusammengestellt. Die Abonnenten dürfen Sie sich auf einmalige und begeisternde Theaterabende freuen.
„Wir haben jede Menge Harkort drin“, erzählt die ehrenamtliche Stadtführerin Doris Hülshoff beim Pressegespräch zur Vorstellung des Jahresprogramms des Vereins Stadtmarketing für Wetter.
Und in der Tat: Das Stadtmarketing beteiligt sich am Jubiläumsjahr „200 Jahre Friedrich Harkort und die Mechanische Werkstätte“ mit mehreren Jubiläums-Stadtführungen rund um Friedrich Harkort. Los geht es am 20. März mit einer Führung zum Leben des Industriepioniers, am 14. Mai geht es um das soziale und politische Engagement Harkorts, am 4. Juni steht das Thema Technik im Vordergrund. Dabei können Teilnehmer einen Blick in den Burgturm und in die Burgruine werfen (voraussichtlich ab 14. Mai). Treffpunkt ist jeweils um 14.45 Uhr an der Burgruine in der Freiheit in Alt-Wetter. Die Kosten betragen 3 Euro, eine Voranmeldung ist erforderlich.
Nach dem Treffpunkt in der Freiheit geht es jeweils mit einem geführten Gang entlang des historischen Pfades (mehrere Großplakate mit Bild und Text an Laternenmasten zur Geschichte Harkorts und seiner Werkstätte) zur Demag. Dort gibt es einen kleinen Imbiss und anschließend eine Werksführung mit vielen Infos zur Produktion und Logistik des Unternehmens.
Die Stadt- und Wanderführer freuen sich mit Vertretern des Stadtmarketings über möglichst viele Gäste, die die Schönheiten der Harkortstadt genießen wollen.
Natürlich finden die beliebten Harkorttouren als Busfahrt auch im Jubiläumsjahr statt ( 13. April und 28. September). Mit einer Ausstellung, die das Stadtmarketing gemeinsam mit dem Heimatverein organisiert, werden die Themen „Harkort und Mechanische Werkstätte“ sowie „Freiheit Alt-Wetter gestern und heute“ vertieft.
Nach der gelungenen und erfolgreichen Premiere des Museumstages in Wetter wird es in diesem Jahr eine Fortsetzung geben – am Samstag, 14. September. Dann sind alle fünf Museen in Wetter von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Aufgrund der großen Nachfrage finden wieder einige der beliebten Stadtrundfahrten nachmittags (14 bis 17 Uhr) mit Kaffee und Kuchen statt. Bei den regulären Touren (12-15 Uhr) können sich die Teilnehmer auf einen Mittagsimbiss freuen.
Wer gerne wandert, kann sich in diesem Jahr auf geführte Wanderungen auf dem Rundweg durch das obere Elbschetal, auf dem Henriette Davidis Weg und durch die Ruhrauen freuen.
Neu ist in diesem Jahr die Elbscherunde mit anschließender Einkehr im Bahnhof Albringhausen.
Alle Führungen und Wanderungen werden von den rund 20 ehrenamtlichen Stadt- und Wanderführern geleitet, die mit viel Leidenschaft, großem Wissensschatz und manch lustiger Anekdote durch das schöne Wetter führen.
Etwas schneller unterwegs als auf Schusters Rappen ist man mit dem Segway. Nach der Premiere im letzten Jahr bietet das Stadtmarketing in diesem Jahr neben den zwei bereits bekannten Touren noch eine neue an. Für bereits im Segway-Fahren Geübte geht es dann u.a. über die Hegestraße zur Burgruine Volmarstein.
Speziell an Familien mit Kindern (neun bis zwölf Jahre) richtet sich das Angebot „FamilienWetter“. Wer hat auf der Burg in der Freiheit gewohnt? Auch rund um den Harkortturm sind spannende Fragen zu klären, um anschließend ein kniffeliges Forscher-Quiz zu lösen. Übrigens: Wer einen „historischen“ Kindergeburtstag plant, kann einen solchen Geschichtsrundgang auch gerne individuell mit den Stadtführern planen.
Natürlich ist bei dieser engagierten Truppe auch jederzeit noch der ein oder andere „Nachwuchs“ willkommen. Wer sich also vorstellen kann, Gäste aus Wetter und der Region durch die schöne Harkortstadt zu führen, kann sich gerne im Infobüro melden.
Die einzelnen Termine der jeweiligen Führungen und Wanderungen finden sich im Veranstaltungsflyer:
Der Flyer des Jahresprogramms 2019 liegt in allen öffentlichen Gebäuden, in Restaurants und an Tankstellen aus und ist natürlich auch im Stadtmarketing-Infobüro im Sparkassengebäude an der Kaiserstraße 78 (2. OG Neubau) erhältlich.
Weitere Infos zu einzelnen Touren und Anmeldungen bei Tina Huth und Wencke Ricci im Servicebüro. Anmeldungen sind telefonisch und per E-Mail möglich.
Bild: Neue Gesichter im Vorstand: Claudia Büchel, Wencke Ricci und Nicole Damaszek freuen sich mit Tina Huth, Rainer Zimmermann, Stadtmarketing-Vorsitzendem Markus Drüke und Bürgermeister Frank Hasenberg
Claudia Büchel (WSG) löst Bettina Sommerbauer (VHS) im Vorstand des Stadtmarketing für Wetter e.V. ab. Ebenfalls neu im Vorstand ist Nicole Damaszek von der städtischen Wirtschaftsförderung. Wencke Ricci verstärkt das Mitarbeiterteam im Infobüro des Stadtmarketing.
Im Rahmen eines Neujahrstreffens im Burghotel Volmarstein bedankten sich der Vorstandsvorsitzende des Stadtmarketings, Markus Drüke, und Bürgermeister Frank Hasenberg insbesondere bei den Ehrenamtlern des Vereins: „Herzlichen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie sind mit Ihrem Engagement das Herzstück unseres Vereins“, so Drüke.