Ferienaktion: Sauberes Wetter – Wir Räumen auf!

Stadtbetrieb und Klimabotschafter*innen starten gemeinsame Aufräumaktion

Der Spaziergang im Wald lässt staunen: Leere Getränkedosen am Wegesrand, zerfetzte Fast-Food-Verpackungen, Flaschen, Fahrradschläuche oder sogar Hundekot-Tüten, die an den Zweigen einer alten Eiche baumeln. Die Corona-Zeit hat nicht nur dazu beigetragen, dass viele Menschen (wieder) vermehrt in die Wälder gehen, sondern auch, dass diese stärker vermüllt wurden.

 Aktion: Sauberes Wetter

Klimabotschafter*innen und Stadtbetrieb möchten das ändern und rufen daher zu einer gemeinsamen Müllsammelaktion in den Ferien auf. Das Projekt startet am kommenden Montag, 20. Juli, und geht bis zum 14. August 2020. Es richtet sich an große und kleine Müllpiraten, die sich für saubere Wälder in unserer Stadt einsetzen möchten. Auf eigene Faust oder gemeinsam mit den Klimabotschafter*innen. Der Stadtbetrieb unterstützt das Projekt u.a. mit kostenlosen „Kehr-Paketen“, solange der Vorrat reicht. In einem praktischen Netz befinden sich Utensilien wie Abfallzange, Papiertüten, Müllbeutel und Kippen-Sammler. Der Spaßfaktor wird durch eine Piratenklappe, ein Verwandlungstuch und ein Kartenspiel erhöht.

Der gesammelte Müll kann im Aktionszeitraum am Parkplatz Harkortberg, am Parkplatz der Sporthalle Köhlerwaldstraße, am Waldeingang Heilkenspielplatz, am Brasberg (Bereich Beck Eck) und in der Wengeraner Mühle deponiert werden. Der Stadtbetrieb sorgt für die regelmäßige Abfuhr.

Mit Anmeldung: Auf eigene Faust oder gemeinschaftlich

Die Klimabotschafter*innen treffen sich am Sonntag, den 26. Juli, um 10 Uhr an den jeweiligen Sammel-Plätzen, teilen gemeinsam mit dem Stadtbetrieb „Kehr-Pakete“ und weiteres Müllsammel-Equipment aus und starten von dort aus in die Wälder. „Wir freuen uns über jeden der mitmacht!“ sagt Desiree Irineo vom Stadtbetrieb und bittet für die Aktion „Sauberes Wetter“ um kurze Anmeldung unter Tel.:  840-600 oder per E-Mail: info@stadtbetrieb-wetter.de. Zwischen dem 20. Juli und 14. August kann jede*r Müllpirat*in aber auch auf eigene Faust losziehen und sich nach kurzer Anmeldung innerhalb der Öffnungszeiten des Stadtbetriebs ein „Kehr-Paket“ abholen.

Obst statt Müll

Als Dankeschön für diese nachhaltige Umweltaktion stiftet der Stadtbetrieb zwei Obstbäume für den Naschgarten am Spielplatz „Alter Friedhof“ in der Bornstraße. Betreut werden soll das Bäumchen von den Klimabotschafter*innen und allen interessierten Bürger*innen, die dafür eine Baumpatenschaft übernehmen und ihm beim Wachsen zusehen möchten.

Bild: (v.li.) Freuen sich auf möglichst viele kleine und große Müllpiraten: Desiree Irineo vom Stadtbetrieb, Alina Wieczorek von der Stadt Wetter (Ruhr) und Klimabotschafterin Janina Peitz. Foto: Stadt Wetter (Ruhr)

NEU und Praktisch: Faltplan für Rundgang durch Wetter (Ruhr)

Ab sofort bei uns erhältlich – und demnächst als Beilage in der Augustausgabe des Magazins „Der Wetteraner“

Wetter (Ruhr) feiert in diesem Jahr das 50. Jubiläum der kommunalen Neugliederung. Allerdings etwas anders als geplant: Das Corona-Virus machte Sportveranstaltungen, Festakten und Vereinsumzügen einen Strich durch die Rechnung.

Im Gegenzug taten sich jedoch ganz neue Möglichkeiten auf, die eigene Stadt kennenzulernen. Ganz den Leitbildern „stay at home“ und „Urlaub vor der Haustür“ folgend, kann man sich die Zeit nehmen, die unzähligen Ausflugsziele innerhalb Wetters zu erkunden.

Bereits im April gab es daher die Lieblingsplätze-Aktion, mit der Wetteranerinnen und Wetteraner ihre liebsten Aussichtspunkte oder versteckten Geheimtipps teilen konnten.

Eine Auswahl der eingesendeten Bilder ist in den Sommerausgaben des Magazins „Der Wetteraner“ zu sehen.

Und damit nicht genug: Zusätzlich ist in der kommenden Ausgabe des Wetteraners eine Faltbeilage mit dem Titel „Auf nach Wetter (Ruhr)“ zu finden. Ausgestattet mit einer Karte der Stadt, Präsentationen aller Sehenswürdigkeiten und gespickt mit interessanten Informationen rund um die Harkortstadt, ist die Broschüre der ideale Begleiter auf jeder Erkundungstour. QR-Codes mit den Gastronomien vor Ort sowie der Hinweis auf weitere Highlights in Wetter runden das Angebot ab. „Das ist gerade in diesen Corona-Zeiten ein tolles Projekt. Die Faltkarte gibt einen guten und kompakten Überblick über unsere Stadt und ist eine gute Werbung für Wetter (Ruhr)“, freut sich Bürgermeister Frank Hasenberg, der sich beim „Wetteraner“ für „diese tolle Idee“ und bei den Sponsoren „für die engagierte Unterstützung“ bedankte.

Die Idee zur Broschüre kam vom Verlagsinhaber des „Wetteraners“, Björn Pinno, und stieß auf offene Ohren bei Pressestelle und Wirtschaftsförderung im Rathaus. Innerhalb kürzester Zeit ist diese informative Beilage entstanden. „Ein richtiger Kraftakt, für den sich der Einsatz absolut gelohnt hat“, so alle Beteiligten unisono. Das Projekt fand nicht nur redaktionelle Unterstützer, sondern weckte auch Interesse vieler heimischer Sponsoren (Sparkasse Gevelsberg-Wetter, Ruhrtal Center, ABUS, DEMAG, AVU, Wiedemeyer, Stadtmarketing, Historisches Krankenhaus) die sich finanziell beteiligt und somit zur Realisierung beigetragen haben.

Bis jede Wetteranerin und jeder Wetteraner die Broschüre in den Händen halten kann, dauert es noch ein bisschen. Die nächste Ausgabe der regionalen Zeitschriften erscheint erst am 7. August. Zunächst wird der Plan im „Herbeder“ zu finden sein, gefolgt vom „Bommeraner“ und „hallobo“. Wer es nicht abtwarten kann, kann bereits online einen Blick darauf werfen oder sich den druckfrischen Plan zum Selberfalten bei uns sowie in den Verwaltungsgebäuden abholen.

Die Onlineversion der Broschüre finden Sie unter www.stadt-wetter.de oder direkt beim Ruhrtal-Verlag:

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Bild: Treffpunkt am Mittelpunkt der Stadt Wetter (Ruhr) in Voßhöfen: Vertreter der Stadt, des Wetteraners und der Sponsoren freuen sich über die neue Faltkarte. Foto: Stadt Wetter (Ruhr)

Bücherschrank für Grundschöttel: Ein Treffpunkt für Lesende und die Gemeinschaft

Wer in den letzten Tagen an der Bushaltestelle in Grundschöttel in Fahrtrichtung Alt-Wetter vorbeigefahren ist, wird die Veränderung schon bemerkt haben: Den kleinen Park ziert ein Schrank, der mit lauter Büchern gefüllt ist. Zudem erstrahlt das Wartehäuschen in neuem Glanz.

Nach langer Planungszeit war es vergangenen Dienstag endlich soweit und der lang ersehnte Bücherschrank wurde feierlich an Bürgermeister Frank Hasenberg, stellvertretend für die Stadt Wetter (Ruhr), übergeben.

Hier können insbesondere die „Grundschötteler“ nun neuen Lesestoff finden und im Gegenzug ihre ausgelesenen Bücher zur Verfügung stellen. Der Bücherschrank ist dauerhaft geöffnet und bietet somit an 24 Stunden am Tag und sieben Tagen in der Woche die uneingeschränkte Möglichkeit für kreativen und obendrein noch nachhaltigen Austausch.

Bereits im November 2017 wurde auf der damaligen Stadtteilkonferenz die Idee für einen Bücherschrank in Grundschöttel geboren und die Organisation von einem ehrenamtlichen Team übernommen.

Es folgten intensive Planungen mit Stadt und Stadtbetrieb, um möglichst allen Anforderungen gerecht zu werden. So sollte der Bücherschrank robust genug sein, um auch möglichem Vandalismus gewachsen zu sein, zugleich jedoch auch barrierefrei und nicht zuletzt natürlich auch schick anzusehen. Fündig wurde man schließlich bei dem Unternehmen UrbanLife, das bereits in anderen Städten an der Aufstellung von Bücherschränken mitwirkte und den 2,10 m hohen Schrank für Grundschöttel eigens anfertigte. Möglich gemacht haben das zahlreiche heimische Firmen, die als Sponsoren das Projekt unterstützt haben.

Mit Malermeister Walter Hunsmann beteiligte sich ein weiterer heimischer Unternehmer, der dem Wartehäuschen der Bushaltestelle einen frischen Anstrich im Bücherregal-Design spendierte.

Zentral und für alle gut sichtbar ist als Aufstellungsort die Wahl auf den kleinen Park an der Grundschötteler Straße gefallen. Diese Fläche wurde von der Stadt Wetter (Ruhr) zur Verfügung gestellt.

Zur Aufstellung am Mittwoch trafen sich alle Beteiligten am neuen alten Treffpunkt in Grundschöttel und begutachteten das Werk nicht ohne Stolz. Bürgermeister Hasenberg weihte den Bücherschrank mit einem symbolischen ersten Buch ein und dankte Ehrenamtlichen und Sponsoren für ihr Engagement. „Ich bin mir sicher, dass der Bücherschrank seine Liebhaber und Lesefreunde finden wird. Und das ganz gleich, ob es sich dabei um tag- oder nachtaktive Lesende handelt – denn der Bücherschrank ist rund um die Uhr geöffnet. Wir würden uns alle freuen, wenn dieser literarische Umschlagsplatz in Grundschöttel stark genutzt wird und damit für noch mehr Kommunikation und Gemeinsamkeit in ganz Wetter führt.“

Ein engagiertes Team, das mit der Zeit weiter gewachsen ist, fungiert als Ansprechpartner und wird sich um die Pflege des Schrankes kümmern.

Bilder:
1. Bürgermeister Frank Hasenberg und Dr. Gerhard Thiele bei der Enthüllung des Bücherschranks
2. Bürgermeister Frank Hasenberg stellt das erste Buch in den Bücherschrank.

Fotos: Stadt Wetter (Ruhr)

Wetter (Ruhr) heimatet 2020

Heimat hat für jeden eine ganz persönliche Bedeutung. Eine Bedeutung, die sich in den letzten Jahren noch verstärkt hat und die sich zurzeit nochmal neu zu definieren scheint.

Besonders in der aktuellen Situation in Bezug auf den Corona-Virus und seine Folgen gehören zu einem Gefühl von Heimat viel mehr Faktoren, als nur der bloße Ort, an dem wir uns aufhalten. Auch wenn wir in Zeiten von #stayhome und #wirbleibenzuhause unseren Lebensmittelpunkt genau dorthin verlagern mussten.

Es sind die Menschen, die derzeit auch hier in Wetter ein besonders hohes Maß an Engagement und Solidarität beweisen, es sind die Traditionen, mit denen wir großgeworden sind, und die uns Halt geben und nicht zuletzt eine Stadt, in der wir nicht zu Gast, sondern zuhause sind. „Dass ein solches Heimatgefühl entstehen kann, liegt vor allem an den Menschen, die sich ständig darum bemühen, unsere Stadt zu erhalten, weiterzuentwickeln und lebenswert zu gestalten“, so Bürgermeister Frank Hasenberg. „Das gilt insbesondere in dieser Ausnahmesituation“, ergänzt Marietta Elsche, Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Wetter (Ruhr).

Das Land NRW will diese größtenteils ehrenamtlich und im Hintergrund arbeitenden Menschen ins Rampenlicht holen und das Engagement mit finanzieller Unterstützung fördern. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat hierfür den Heimat-Preis geschaffen, der über die Kommunen ausgeschüttet wird. Dieser Preis wurde bereits im letzten Jahr in Wetter (Ruhr) vergeben. Über diese besondere Auszeichnung konnten sich das Bürgerforum Esborn und der Heimatverein freuen. In diesem Jahr geht der Heimat-Preis in die zweite Runde.
Ab sofort ist es möglich, sich zu bewerben. Infrage kommen Wetteraner Projekte und Institutionen in den Kategorien „Heimat geben“ (Schwerpunkt Integration), „- leben“ (Menschengerechte Stadt Wetter (Ruhr)), „- gestalten“ (lokale Identität stärken und fördern) und „- pflegen“ (Tradition und Brauchtum).

Umfasst ist somit ein breites Spektrum heimatfördernder Tätigkeiten. Von den naheliegenden Bereichen wie Brauchtums- und Denkmalpflege über soziale und integrative Arbeit für ein gleichgestelltes Zusammenleben, bis hin zu innovativen Maßnahmen, um Heimat auf zukünftige Aufgaben vorzubereiten und so auf lange Sicht zu erhalten.

Auch die vorausschauende Heimatpflege ist Zielrichtung des Heimatpreises. Denn von der ideellen und finanziellen Förderung sollen letztlich nicht nur die Preisträger profitieren, vor allem soll auch das generelle Bewusstsein für den Stellenwert ehrenamtlichen Engagements gestärkt und durch die öffentliche Wertschätzung ein weiterer Anreiz geschaffen werden.

Aus allen Bewerbungen werden bis zu drei Gewinner ausgewählt. Als Preisgeld sind 5.000 Euro ausgeschrieben, die bei mehreren Gewinnern aufgeteilt werden.

Der Preis wird in der ersten Septemberwoche verliehen. Wo die Verleihung stattfindet, ist noch nicht klar, denn die Verwaltung hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: Die Jury, die aus Ratsmitgliedern aller Fraktionen, Bürgermeister Frank Hasenberg und Marietta Elsche von der Verwaltung besteht, wird den Preis an einem zentralen Ort (z. B. Dorfplatz Volmarstein) in dem Ortsteil verleihen, in dem die oder der PreisträgerIn beheimatet ist. Neben der feierlichen Übergabe wird es ein kleines Rahmenprogramm geben.

Und wenn es mehrere Preisträger gibt? Dann wird der Ort gewechselt und die Zelte woanders aufgeschlagen. „Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen“, sagt Marietta Elsche. Das Bewerbungsformular ist online unter stadt-wetter.de zu finden oder auf Anfrage im Bürgermeisterbüro erhältlich. Bewerbungen sind bis 31. Juli 2020 an ehrenamt@stadt-wetter.de oder an das Bürgermeisterbüro, Kaiserstr. 170, 58300 Wetter (Ruhr) zu richten.

Bild: Bürgermeister Frank Hasenberg und Ehrenamtskoordinatorin Marietta Elsche übergeben in der ersten Septemberwoche den Heimatpreis. Foto: Stadt Wetter (Ruhr)

An alle „Wasserratten“ – Wir dürfen wieder!

Hallenbad öffnet am Freitag wieder

Eine gute Nachricht für alle Schwimmfreunde: Das städtische Sport- und Freizeitbad in Oberwengern öffnet nach über zwei Monaten Corona bedingter Pause am Freitag, 5. Juni, wieder seine Pforten.

Das dafür notwendige und von der Verwaltung erarbeitete Hygienekonzept wurde vom Kreisgesundheitsamt genehmigt. Aufgrund der Vorgaben des Gesundheitsamtes dürfen zeitgleich nur 30 Personen das Hallenbad nutzen, die Sauna bleibt geschlossen.

„Es ist schön, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern mit der Öffnung des Hallenbades nun wieder eine schöne Freizeitmöglichkeit in diese schweren Corona-Zeiten zur Verfügung stellen können“, freut sich Bürgermeister Frank Hasenberg. „Darauf haben viele kleine und große Schwimmfreunde lange gewartet.“

Im Sport- und Freizeitbad ist nur das Bahnenschwimmen möglich. Daher steht nur das Schwimmbecken zur Verfügung, die Nichtschwimmerbecken und das Babyplanschbecken können aufgrund der Vorgaben der Coronaschutzverordnung und des Gesundheitsamtes nicht genutzt werden. Auch die Sprungtürme stehen aus Sicherheitsgründen nicht zur Verfügung. Im Schwimmbecken werden zwei Bereiche eingerichtet (für sportliche und „gemütliche“ SchwimmerInnen), in denen im „Kreisverkehr-Prinzip“ geschwommen wird.

Der Duschbereich darf jeweils nur von maximal vier Personen zeitgleich genutzt werden, nur jede zweite Dusche steht zur Verfügung. Im Bereich der Toilettenanlagen  (maximal zwei Personen) ist eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen. Was die Umkleide betrifft, sind die Sammelumkleiden geschlossen. Geöffnet wird nur jede zweite Wechselkabine, nur jeder vierte Schrank ist nutzbar. Die Schwimmgäste tragen den Mund- und Nasenschutz bis in den Duschbereich.

Im Eingangs- und Kassenbereich (Mund- und Nasenschutzpflicht im gesamten Trockenbereich) gibt es Abstandsmarkierungen für eventuelle Warteschlangen und Hinweisschilder zum Abstandsgebot von anderthalb Metern. Zur Überwachung der Maximalnutzerzahl (30) erhalten die Badegäste im Eingangsbereich eine Kontrollmarke, welche bei Verlassen des Bades wieder abzugeben ist. Die Chip-Coins, die jeder Gast zum Baden benötigt, sowie die Kontrollmarke werden in regelmäßigen Intervallen desinfiziert.

Die Stadt Wetter (Ruhr) weist darauf hin, dass vor Eintritt in das Hallenbad die Kontaktdaten der Schwimmgäste aufgenommen werden müssen, um eine eventuelle Infektionskette schnell nachvollziehen zu können. Die Daten werden vier Wochen aufbewahrt und anschließend sicher vernichtet.

Schwimmgäste müssen sich nach Betreten des Bades die Hände waschen oder desinfizieren. Darüber hinaus gelten die üblichen Abstandsregeln und Hygienegebote.

Die Hygieneregeln liegen im Eingangsbereich des Hallenbades aus und natürlich beantworten die Mitarbeitenden gerne Fragen rund um den aktuellen Schwimmbetrieb.

Die Öffnungszeiten sind unverändert, das städtische Sport- und Freizeitbad in Oberwengern ist auch in den Sommerferien geöffnet.

Fotoaktion „#fuenfzigjahrewetterruhr“

Die Stadt  Wetter (Ruhr) startet die  Fotoaktion „#fuenfzigjahrewetterruhr“, bei der alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen sind, Bilder ihres Lieblingsplatzes einzusenden. Die Aufnahmen werden per Mail, unter Angabe des Ortsteils in dem sie aufgenommen wurden, an ehrenamt@stadt-wetter.de geschickt und im Anschluss auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht.

Unser Jahresprogramm 2020 ist da!

Exklusive Touren und Wanderungen für Groß und Klein.

Druckfrisch liegt unser neues Jahresprogramm vor. Wir haben auch für 2020 ein attraktives und abwechslungsreiche Paket geschnürt, das nicht nur für Nicht-Wetteraner interessant ist. „Ich weiß das aus eigener Erfahrung, weil ich auf diversen Führungen und Rundfahrten selbst als Ur-Wetteraner noch Neues erfahren konnte“, gesteht Stadtmarketing-Leiter Thorsten Keim. „Wir sind deshalb optimistisch, dass auch 2020 die Touren, Führungen und Stadtrundfahrten wieder gut angenommen werden.“

Der Startschuss fällt am Sonntag, 5. April, mit der ersten Stadtrundfahrt. Wichtig in diesem Zusammenhang: Da die Tour jeweils zur Hälfte mit dem Bus und zu Fuß unternommen wird und Treppen und Kopfsteinpflaster beinhaltet, ist sie für Menschen, die nicht so gut per pedes unterwegs sind, nur bedingt geeignet. Vom Bahnhof geht es zum Rathaus, dann zu Fuß durch die Freiheit und schließlich mit dem Bus zu weiteren Zielen im Stadtgebiet, die Harkorttour umfasst neben Harkorts Geburtshaus in Haspe auch einen Abstecher nach Gut Schede, wo Friedrich Harkort seine letzte Ruhe fand.

Für Wanderfreunde sind insgesamt sechs Wanderungen mit unseren Wanderführern Bernhard Kauer, Helmut Scholtz und Helmut Schuchardt geplant, wobei die beiden Wanderungen durch die Ruhraue mit Besichtigung des Wasserwerkes, der Fischsteige und der historischen Hängebrücke ein Höhepunkt darstellen, weil normalerweise diese Bereiche für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

Neu in unserem Programm ist eine Abenteuerwanderung. Die Idee dazu stammt von unserem Wanderführer Bernhard Kauer. Sie ist für Eltern mit Kindern zwischen fünf und elf Jahren vorgesehen. Unser Gästeführer hat sich dafür einiges einfallen lassen, schließlich wollen die Kinder nicht nur wandern, sondern auch etwas erleben. Die Burg Volmarstein ist Schauplatz der Höhepunkt der Wanderung. „Dort lese ich eine Geschichte aus den Märchen und Sagen des Ruhrgebiets über Graf Reck von Volmarstein und der Ruhrnixe vor“, verrät Bernhard Kauer. Doch so eine echte Burg hat in der Regel auch einen Schatz vergraben. Den können am Ende der Führung die Kinder suchen und auch finden.

Zum 125. Bestehen des Bürgerhauses bietet der Stadtmarketingverein den Rundgang „Auf den Spuren Gustav Vorstehers“ mit Herbert Pösel wieder an. Er findet am gleichen Tag statt, wie das im Rahmen der Veranstaltungen zum 50. Bestehen der Stadt Wetter (Ruhr) geplante Picknick im Bürgerpark.

Stadtführer Herbert Pösel bietet aber auch auf Anfrage an, die Kirchen als Kulturdenkmäler in den Blick zu nehmen. Die Dorfkirchen in Wengern und Volmarstein, die reformierte Kirche in der Freiheit, die katholische Kirche St. Peter und Paul und natürlich die Lutherkirche, die an geschichtsträchtiger Stelle oberhalb des Bismarck-Quartiers steht, gehören zu seinem Portfolio.

Geschichtsträchtig geht es auch bei unserem „FamilienWetter“ zu, allerdings auf eine ganz andere Art aufbereitet. „Wer ist der grüne Mann am Rathaus, wozu braucht man ein Rathaus überhaupt und warum ist in Wetter (Ruhr) so vieles nach Friedrich Harkort benannt?“ Diese Fragen werden sich nicht nur Kinder stellen, aber gerade für diese und ihre Eltern ist unsere Tour konzipiert. Dieses Konzept, das auch am Wochenende buchbar ist, eignet sich beispielsweise prima für Kindergeburtstage.

Auf großes Interesse werden sicherlich auch die beiden Segwaytouren stoßen, die wir am Sonntag, 21. Juni (15 Uhr), und am Sonntag, 30. August (11 Uhr), anbieten.

In Planung sind zudem drei weitere Wanderungen mit dem neuen Wanderführer Markus Liffers. Zum einen ist eine lyrische Wanderung geplant, die etwa 6km lang sein wird und Bezug auf die Naturlyrik nimmt. Die zweite Wanderung erfordert eine gute Kondition. Bei der „Goldemar-Tour“ geht es angelehnt an die Sage über den Zwergenkönig Goldemar, die auf der Burg Volmarstein verortet ist, von Volmarstein bis zur Burg Hardenstein“. Ebenfalls märchenhaft geht es dann bei der „Riesentour“ zu. Die Termine für diese Wanderungen werden noch bekannt gegeben.
Das Jahresprogramm mit allen Touren und Führungen gibt es als Flyer in der Geschäftsstelle an der Kaiserstraße 78. Dort können auch Gutscheine für Stadtrundfahrten, Wanderungen, Stadtteil- und Stadtführungen sowie Segway-Touren erworben werden.

Alle Führungen sind auf Nachfrage auch individuell buchbar.

Bildzeile: Stadtführer Herbert Pösel, Stadtmarketing-Mitarbeiterin Tina Huth, Stadtmarketing-Leiter Thorsten Keim, Gästeführerin Doris Hülshoff und Wanderführer Bernhard Kauer (von links) präsentieren das attraktive und abwechslungsreiche Jahresprogramm. Foto: Stadtmarketing für Wetter e.V.

Großes Lob für großartiges Engagement im Verein und für die Stadt Wetter (Ruhr)

Der traditionelle Jahresempfang für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmarketing für Wetter e.V. fand am Montag, 17. Februar im Hotel Restaurant Westfälischer Hof statt.

Ein spektakuläres Zahlenwerk und eine beeindruckende Leistungsschau konnte Vorsitzender Markus Drüke anlässlich des Jahresempfangs für die Ehrenamtlichen unseres Vereins präsentieren. Insgesamt 970 Teilnehmer buchten im vergangenen Jahr die 55 Touren, Führungen und Stadtrundfahrten. „Insbesondere die Anzahl der Rundgänge und Wanderungen hat sich verdreifacht“, wusste Drüke zu berichten. Und zu der Ausstellung „Freiheit unter Dampf“ im Rahmen der Extraschicht und Jubiläumswoche pilgerten 654 Besucher in das ehemalige Stadtarchiv in der Freiheit. Auch die Wiederauflage der Theaterfahrten nach Dortmund, die insgesamt sechs attraktive Aufführungen beinhalten, erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit.

„Wir sind auf Sie sehr stolz. Wir haben eine sehr gute Gemeinschaft. Die Arbeit mit Ihnen macht richtig Spaß. Das Stadtmarketing wäre ohne unsere Ehrenamtlichen nicht viel“, lobte Vorsitzender Drüke. Dem konnte Bürgermeister Frank Hasenberg, als Gast des Abends, nur beipflichten: „Ganz herzlichen Dank für Ihr ehrenamtliches Engagement. Sie liefern eine tolle Visitenkarte für Wetter (Ruhr) ab. Wir sind als Stadt sehr dankbar, dass Sie sich engagieren und Wetter repräsentieren.“ „Natürlich waren auch andere Veranstaltungen wie zum Beispiel der Museumstag und die Vortragsreihe »ZukunftsWetter« weitere Leuchtturmprojekte unseres Vereins“, ergänzte Stadtmarketing-Leiter Thorsten Keim.

Zusätzlich zu den eigenen Aktivitäten sponserte der Stadtmarketing für Wetter e.V. in 2019 Aktionen des Kunstvereins »artENreich« (Wetteraner Herbst), der Musiklandschaft Westfalen („Italienische Nacht“), der Stadt Wetter (Ruhr) (Seefest), der Evangelischen Stiftung Volmarstein (Brückenlauf) und des „Wetterwechsel“ e.V. (Weihnachtsmarkt).

Auch für dieses Jahr sind zahlreiche attraktive Events geplant!

Werfen Sie doch schon einmal einen Blick in unseren neuen Programmfolder für 2020 oder schauen Sie einfach mal bei uns im Infobüro vorbei. Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch!

Ihr Stadtmarketing-Team

Bildzeile: Ein starkes Team für die Stadt: Die ehrenamtlichen und festen Mitarbeiter des Stadtmarketing für Wetter e.V. Neben dem Vorstand war auch Bürgermeister Frank Hasenberg (3. von links) beim Jahresempfang zu Gast. Foto: Stadtmarketing

Paukenschlag beim Neujahrskonzert-Neuanfang!

Foto: Stadtmarketing Wetter

Mit stehenden Ovationen feierten rund 300 Besucher den Premieren-Auftritt der Bläserphilharmonie Westfalen Winds. Bei der 23. Auflage der vom Stadtmarketing für Wetter e.V. organisierten Traditionsveranstaltung gastierte erstmals das Orchester aus dem Sauerland in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Und das Publikum musste sein Kommen nicht bereuen. Das 65 Köpfe zählende Projekt-Orchester, besetzt mit professionellen Musikern, Musikstudenten und ambitionierten Laien, entfachte ein Konzerterlebnis der besonderen Art. „Ich bin vom Können dieses virtuosen und technisch versierten Orchesters sehr beindruckt. Ein großartiger Abend mit großartigen Musikern“, zeigte sich nicht nur Wetters Bürgermeister Frank Hasenberg begeistert. „Ich bin sehr froh, dass wir Westfalen Winds verpflichten konnten. Dies war für Wetter ein großartiger Start in das neue Jahr“, war auch Stadtmarketing-Vorsitzender Markus Drüke voll des Lobes. Das Ensemble trat die Nachfolge der Junge Bläserphilharmonie NRW an.

Kaum ein Werk der Musikgeschichte eignet sich besser als ergreifender Auftakt als die Festive Overture Opus 96 von Dmitri Schostakowitsch – ein rasantes Feuerwerk verzwickter Rhythmen und eingängiger Melodien. Die Nuances des französischen Komponisten Desire Dondeyne bildeten im Anschluss mit weichen Klängen und facettenreichen Harmonien einen Gegenpol zum rasanten Auftakt.

Nach der Pause stand in der Bearbeitung durch Johannes Stert mit Verdis Otello das Hauptwerk des Abends auf dem Programm. Der charismatische Dirigent hatte das Werk eigens für symphonische Blasorchester arrangiert. Die Instrumente erzählten die Geschichte von zerbrechender Liebe, Mord und viel zu später Einsicht. Das Publikum konnte dank Westfalen Winds den Verlauf des Eifersuchtsdramas um Otello und Desdemona problemlos nachvollziehen. Auch nach feuriger Zugabe in Gestalt des Wedding Dance aus der Feder von Jacques Press (Stert: „Wir können auch heiter und fröhlich.“) war noch nicht Schluss. Der für Wetters Neujahrskonzert traditionelle Radetzky Marsch bildete den schwungvollen Abschluss eines musikalisch denkwürdigen und atmosphärisch dichten Abends, der nach einer Wiederholung verlangt.

„Ich möchte mich für die herausragende Veranstaltung bei allen bedanken und vor allem dem Stadtmarketing Wetter für die äußerst gelungene, sehr unkomplizierte und stets sehr freundschaftliche Organisation ein großes Lob im Namen des Orchesters und unseres künstlerischen Leiters aussprechen! Wir durften ein Team kennenlernen, das sich im Bereich des Veranstaltungsmanagements wahrlich mit den großen Gastspielhäusern in NRW messen kann, die das Orchester bespielt“, bedankte sich Martin Fuchs, erster Vorsitzender von Westfalen Winds, beim Gastgeber.

Dieser Sonntagabend könnte der Beginn einer wunderbaren und langfristigen Zusammenarbeit darstellen. Das Orchester ist für das 24. Neujahrskonzert bereits verpflichtet. Fuchs: „Wir haben für 2021 bereits eine außergewöhnliche Idee, die sich hören lassen kann!“

Den Termin für das Neujahrskonzert 2021 geben wir schnellstmöglich bekannt.