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Wandertour Henriette-Davidis-Weg
26. Mai 2019 | 10:00 - 13:00
- Davidis-Platz
- Evangelischer Friedhof
- Weg zur Wengerner Mühle
- Auf der Egge
- Am Mesebüschken
- Ruhrhöhenweg
- Beck-Eck
- Davidis-Platz
Länge: ca. 8 km
Henriette Davidis wurde am 1. März 1801 im alten lutherischen Pfarrhaus zu Wengern geboren. Wir erreichen dieses kurz nach dem Start am Henriette-Davidis-Weg, der oberhalb des Hotels Henriette Davidis nach rechts abbiegt.
Nur ca. 100 m nach dem Passieren des Geburtshauses von Henriette Davidis gehen wir durch eine Bahnunterführung der ehemaligen Eisenbahnstrecke Witten-Schwelm. Wir folgen nun dem Henriette-Davidis-Weg vorbei am Evangelischen Friedhof, der 1823 angelegt wurde und auf dem sich bemerkenswerte Grabmäler befinden, bis wir nach ca. 15 Minuten auf die Trienendorfer Straße stoßen. Diese gehen wir 130 m aufwärts und biegen dann links in die Tulpenstraße ein, die ihrerseits wieder nach links in den Lilienweg übergeht. Wir begehen diesen über freies Feld, bis wir auf den Weg Pastoratbusch stoßen, den wir abwärts nach links bis zum rechtsabbiegenden Weg zur Wengener Mühle wandern. Wir folgen dann dem Weg A1 des SGV, der nach der Bahnunterführung zum Naturfreundehaus Eggeklause führt. Bis hierher, wo sich gute Einkehrmöglichkeiten bieten, geht man vom Start weg etwa 60 Minuten. An der Eggeklause stoßen wir auf den Drei-Dörfer-Weg, dem wir nun auf der Straße Auf der Egge folgen. Nach der kurzen Steigung folgen wir der Straße Am Böllberg vorbei am Evangelischen Frauenheim Wengern (mit Hofladen). Nach gut 200 m halten wir uns rechts auf der Straße Am Mesebüschken, bis wir kurz vor dessen Ende rechts auf einen schmalen Pfad abbiegen müssen, der nach ca. 460 m auf die Schmiedestraße (L 527) führt. Hier gehen wir rechts leicht aufwärts und biegen links unmittelbar hinter der Haus Nr. 11 in die Straße Im Kühlen Grunde ab.
Ab hier geht es ca. 700 m aufwärts, bis wir an einem Gehöft auf den Ruhrhöhenweg stoßen, dem wir uns immer links haltend, an der Südwestseite des Brasberges zurück in den Ort Wengern folgen.
Wo der Weg wieder auf die asphaltierte Straße stößt, empfiehlt sich auf dieser nach oben ein kurzer Abstecher zum Beck-Eck. Man findet dies durch ein Hinweisschild am Zaun des Sportplatzes, der auf dieser Straße nach ca. 200 m in wenigen Minuten erreicht wird. Die Aussicht in und über das Ruhrtal ist prächtig.
Am Ende des Ruhrhöhenweges halten wir uns Am Brasberg links und folgend nach ca. 70 m der Straße Im Bremmen rechts ins Dorf. Vorbei am Hotel-Restaurant Elbschetal erreichen wir unseren Ausgangspunkt, den Davidis-Platz.
Das Beck-Eck
Wilhelm Beck war Baurat beim Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk in Essen (heute Regionalverband Ruhr). Er war um 1930 mit der Planung und der Anlage des Ruhrhöhenweges betraut worden. Es war ihm eine Herzensangelegenheit, an den schönsten Aussichtspunkten auf den Ruhrhöhen eine befestigte Aussichtsterrasse anzulegen. So entstand in Wengern auf dem Brasberg das Beck-Eck, von dem man 1931 noch einen herrlichen Ausblick von Wengern West (mit Viadukt) bis Wengern-Ost und bis ins Ruhrtal hatte. Ihm zu Ehren wurde das Aussichtrondell Beck-Eck genannt. Eine kleine bronzene Platte am Eingang weist darauf hin.