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Wandertour „Auf den Spuren Friedrich Harkorts“

14. April 2019 | 11:00 - 14:00

  • Parkplatz vor dem Rathaus
  • Freiheit
  • Park der Ruhe
  • Gut Schede
  • Harkortberg
  • Parkplatz vor dem Rathaus

 

Länge: ca. 6 km
Kosten pro Person: 3 €


Startpunkt unserer Wandertour ist das im Jahr 1909 errichtete Rathaus mit der Statue des Freiherrn vom und zum Stein (1757 – 1831). Nach wenigen Metern in nordöstlicher Richtung führt uns der Weg in den historischen Stadtteil Freiheit ( Freiheit) mit ehemaligen Burgmannenhäusern, malerischen Fachwerkwinkeln (Fünf-Giebel-Eck) und den ehemaligen Wohnhäusern des Freiherrn vom und zum Stein und Friedrich Harkorts. Weitere Hinweise finden wir auf der Übersichtstafel vor der reformierten Kirche.

Die Kirche wurde auf den Mauern der ehemaligen Burgkapelle errichtet und 1894 eingeweiht (Turmbesteigung nach Absprache möglich). Rechts neben der Kirche findet sich das Harkorthaus, ein um 1700 errichtetes Fachwerkhaus mit Schieferdeckung, das im Besitz der Unternehmer-Familie Harkort war. Links neben der Kirche schließt sich die Burgruine Wetter an. Dort richtete 1819 Friedrich Harkort seine „Mechanische Werkstätte“ ein. Bis 1960 waren metallverarbeitende Betriebe in der Freiheit angesiedelt. Vom „Türmchen“ links neben der Amtshausruine bietet sich uns ein Rundblick über den Harkortsee, auf das Cuno-Kraftwerk, das Eisenbahnviadukt und den Kaisberg mit dem davor liegenden Wasserschloss Werdringen.

Der Weg führt uns weiter durch die Stadt über die Harkortstraße bis zum Park der Ruhe, dem zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegten weitläufigen Friedhof. Hinab zum Schnodderbach, welcher die Stadtgrenze zu Herdecke markiert, und wieder bergauf zum Gut Schede, einem Adelssitz und heutigen Bauernhof, der bis auf das 9. Jahrhundert zurückgeht und auch Haus Schede genannt wird. Ab 1748 lebte hier die Familie des Industriellen Peter Harkort, die mit dem Bau eines Rohstahlhammers in Wetter im Rahmen der Industrialisierung den Beginn der Eisen- und Stahlerzeugung im Ruhrgebiet mitgestaltete. Friedrich Harkort, der 1880 starb, wurde im Wald von Gut Schede in der nahen Erbbegräbnisstätte Harkort beigesetzt.

Durch den Wald des Ardeygebirges erreichen wir schließlich den Harkortberg mit Sportplatz und dem 1884 erbauten Harkortturm. Von hier aus sowie von dem ca. 170 m weit entfernten und Anfang 2008 eingerichteten Aussichtspunkt in Höhe des Waldsaumes auf der rechten Seite haben wir einen herrlichen Blick über den Harkortsee, die Stadt Herdecke sowie den Kaisberg.

Der Sunderweg führt uns bergab zurück zur Freiheit und unserem Ausgangspunkt, dem Parkplatz vor dem Rathaus.

Wer noch etwas Zeit und Lust mitgebracht hat, ist herzlich zu einem gemütlichen Abstecher ins Restaurant Friedrich am See ( Friedrich am See) eingeladen. Neben der dortigen Schiffsanlegestelle am Seeplatz war bis ins Jahr 2009 als Industriedenkmal ein Dampfmaschinenschwungrad aus dem ehemaligen Stahlwerk Harkort-Eicken aufgestellt. Dieses wurde später ins Gewerbegebiet Schöntal versetzt.

Details

Datum:
14. April 2019
Zeit:
11:00 - 14:00
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstalter

Stadtmarketing für Wetter e.V.
Telefon
+49 2335 840188
E-Mail
kontakt@stadtmarketing-wetter.de
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